11. September 2020
SO KÖNNEN WIR NICHT ARBEITEN 2.0

Hamburger Osten – Autohäuser, Bahngleise, Billebecken, Leerstand. Neben Straßen, Brücken und Baustellen pulsiert das Leben! Doch die Abrisskugeln holen zum Schwung aus!

Die Fundamente, welche uns Leben und Arbeiten ermöglichen, sowohl in Handwerk, Kultur, Kunst und Politik als auch die Gemeinschaft verschiedener Initiativen sind konkret bedroht. Ein Turm wirft jetzt schon seine Schatten.
Arbeits- und Lebensraum bedingen sich gegenseitig und können nicht getrennt voneinander gedacht werden. Deshalb fordern wir bezahlbare Räume und Flächen hier und überall zur Ermöglichung eines selbstbestimmten Lebens unabhängig von Profiten.

So Können wir nicht arbeiten! Foto: Patrick Viebranz
So Können wir nicht arbeiten! Foto: Patrick Viebranz
So Können wir nicht arbeiten! Foto: Patrick Viebranz
So Können wir nicht arbeiten! Foto: Patrick Viebranz
So Können wir nicht arbeiten! Foto: Patrick Viebranz
So Können wir nicht arbeiten! Foto: Patrick Viebranz
So Können wir nicht arbeiten! Foto: Patrick Viebranz
So Können wir nicht arbeiten! Foto: Patrick Viebranz
Foto Credits: Patrick Viebranz

Die Aktion: "SO KÖNNEN WIR NICHT ARBEITEN!" ist eine Initiative der Mundhalle, bestehend aus ca. 70 diversen Gewerbetreibenden, Initiativen und Künstler*innen. Gemeinsam wird in Rothenburgsort auf ca. 1800qm in der ehemaligen Albert Mund Halle gearbeitet. Die Halle und das dazugehörige Atelierhaus werden Ende diesen Jahres abgerissen und alle Versuche bezahlbare neue Flächen zu finden schlugen bislang fehl. Zusammen mit anderen Initiativen, Gruppen und Häusern aus dem Hamburger Osten möchten wir auf den Mangel bezahlbarer Flächen in Hamburg aufmerksam machen.